Absoluter Unsicherheitsrechner




 

Über den Rechner für absolute Unsicherheit (Formel)

Der Rechner „Absolute Unsicherheit“ ist ein Werkzeug zur Quantifizierung der mit einer Messung oder einem Wert verbundenen Unsicherheit oder Fehler. Es hilft Einzelpersonen, den Bereich zu verstehen, innerhalb dessen ein bestimmter Wert aufgrund von Einschränkungen bei Messgeräten oder -methoden variieren kann. Die absolute Unsicherheit wird oft als Zahlenwert ausgedrückt und ist entscheidend für die Beurteilung der Zuverlässigkeit und Genauigkeit von Messungen. Die Formel zur Berechnung der absoluten Unsicherheit ist ein grundlegendes Konzept in der Metrologie und wissenschaftlichen Messungen.

Die Formel zur Berechnung der absoluten Unsicherheit lautet:

Absolute Unsicherheit = ± (gemessener Wert × relative Unsicherheit)

Kennzahlen:

  • Die absolute Unsicherheit ist der Bereich, innerhalb dessen der wahre Wert wahrscheinlich liegt.
  • Der Messwert ist der aus einer Messung ermittelte Wert.
  • Die relative Unsicherheit ist der Bruchteil der Unsicherheit oder das Verhältnis der Unsicherheit in der Messung zum gemessenen Wert.

Diese Formel stellt die Fehlerspanne um einen gemessenen Wert dar. Die berechnete absolute Unsicherheit liefert ein Intervall, innerhalb dessen der wahre Wert voraussichtlich liegen wird. Es ist wichtig zu beachten, dass das ±-Zeichen angibt, dass der wahre Wert um den Betrag der berechneten absoluten Unsicherheit höher oder niedriger als der gemessene Wert sein kann.

Wenn Sie beispielsweise eine Länge von 20.0 cm mit einer relativen Unsicherheit von 2 % messen würden, wäre die absolute Unsicherheit:

Absolute Unsicherheit = ± (20.0 cm × 0.02) = ± 0.4 cm

Dies bedeutet, dass die tatsächliche Länge aufgrund von Messbeschränkungen wahrscheinlich im Bereich von 19.6 cm bis 20.4 cm liegt.

Wissenschaftler, Ingenieure und Forscher nutzen die Berechnung der absoluten Unsicherheit, um die Präzision und Zuverlässigkeit ihrer Messungen zu kommunizieren. Dies ist ein entscheidender Aspekt bei der Berichterstattung über experimentelle Ergebnisse, da er den Lesern ein Verständnis für den möglichen Fehler in den gemeldeten Werten vermittelt.

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