Pitching-Rate-Rechner



 

Über den Pitching-Rate-Rechner (Formel)

Der Pitching-Rate-Rechner ist ein Werkzeug, das beim Brauen verwendet wird, um die optimale Hefemenge zu bestimmen, die für die effektive Gärung einer bestimmten Würzemenge erforderlich ist. Es hilft Brauern, die gewünschten Fermentationsergebnisse zu erzielen, wie z. B. die richtige Gärung und Geschmacksentwicklung, indem es die geeignete Anstellrate der Hefezellen berechnet.

Die Formel zur Berechnung der Anstellgeschwindigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dem Würzevolumen, der gewünschten Hefezellenzahl, der Lebensfähigkeit der Hefe und den Eigenschaften des Hefestamms.

Eine gängige Formel zur Berechnung der Hefeanstellgeschwindigkeit lautet:

Anstellrate (Zellen/ml) = (Würzevolumen in Litern) * (Gewünschte Hefezellzahl in Zellen/ml) / Lebensfähigkeit der Hefe

Lassen Sie uns jede Komponente der Formel erklären:

  1. Anstellrate (Zellen/ml): Dies stellt die Anzahl der Hefezellen pro Milliliter Würze dar und gibt die für die Fermentation erforderliche Hefezelldichte an.
  2. Würzevolumen: Das Würzevolumen bezieht sich auf die Gesamtmenge an unvergorenem Bier oder Zuckerlösung, die von der Hefe vergoren wird. Normalerweise wird es in Litern gemessen.
  3. Gewünschte Hefezellenzahl: Dies ist die Zielanzahl an Hefezellen pro Milliliter Würze, die für eine optimale Fermentation erforderlich ist. Die geeignete Zellzahl hängt vom Bierstil, dem gewünschten Geschmacksprofil und den Fermentationsbedingungen ab.
  4. Hefelebensfähigkeit: Die Hefelebensfähigkeit ist der Prozentsatz lebender und gesunder Hefezellen in der Hefeprobe. Es ist wichtig, die Lebensfähigkeit der Hefe zu berücksichtigen, da inaktive oder tote Hefezellen nicht effektiv fermentieren können.

Der Pitching-Rate-Rechner ist sowohl für Heimbrauer als auch für gewerbliche Brauer wertvoll, da er es ihnen ermöglicht, die richtige Hefemenge zu berechnen, die für einen erfolgreichen Fermentationsprozess erforderlich ist. Durch das Ansetzen einer angemessenen Hefezellzahl lässt sich ein zu geringes Ansetzen (zu wenig Hefe) oder ein zu großes Anstellen (zu viel Hefe) vermeiden, was zu Geschmacksstörungen, unvollständiger Gärung oder anderen Gärungsproblemen führen kann.

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