Umsatzkostenrechner




In der Geschäftswelt ist Mitarbeiterfluktuation ein alltägliches und unvermeidliches Phänomen. Viele Unternehmen sind sich jedoch der erheblichen finanziellen Auswirkungen des Verlusts eines Mitarbeiters nicht bewusst. Die Berechnung der Umsatzkosten ist wichtig, um zu verstehen, wie viel es kostet, einen ausscheidenden Mitarbeiter zu ersetzen und welche Auswirkungen dies auf die Finanzen eines Unternehmens hat.

Die Umsatzkostenrechner ist ein wertvolles Tool, das Unternehmen hilft, die Gesamtkosten für die Neubesetzung eines Mitarbeiters abzuschätzen. Von der Personalbeschaffung über Schulungen bis hin zu Produktivitätsverlusten und Abfindungen – die Kenntnis der Fluktuationskosten kann die Entscheidungsfindung unterstützen und die Kostenkontrolle Ihres Unternehmens verbessern.

In diesem Artikel erklären wir, was Umsatzkosten sind, erklären, wie man die Umsatzkostenrechner, geben Sie ein Beispiel und beantworten Sie häufig gestellte Fragen zum Tool und seinem Nutzen.


Was sind Umsatzkosten?

Umsatzkosten Bezeichnet die finanzielle Gesamtbelastung eines Unternehmens, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt und ersetzt werden muss. Sie umfasst direkte und indirekte Kosten wie:

  1. Rekrutierungskosten – Die mit der Einstellung eines neuen Mitarbeiters verbundenen Kosten, wie z. B. Werbung, Interviewzeit und Agenturgebühren.
  2. Schulung und Onboarding – Der Zeit- und Ressourcenaufwand für die Schulung und Integration eines neuen Mitarbeiters in das Unternehmen.
  3. Verlorene Produktivität – Die Ausfallzeiten und die verringerte Produktivität, die während der Vakanz oder während der Einarbeitung des neuen Mitarbeiters auftreten.
  4. Abfindungs- und Ausstiegskosten – Abfindungen, nicht in Anspruch genommene Urlaubstage oder sonstige Kosten im Zusammenhang mit dem Ausscheiden eines Mitarbeiters.

Für Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, die Fluktuationskosten zu verstehen, da sie so einschätzen können, wie viel für die Neubesetzung von Mitarbeitern ausgegeben wird, und Strategien zur Reduzierung dieser Kosten entwickeln können.


So verwenden Sie den Umsatzkostenrechner

Die Umsatzkostenrechner ist ein benutzerfreundliches Tool, mit dem Unternehmen die Gesamtkosten für die Neubesetzung eines Mitarbeiters präzise berechnen können. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verwendung des Rechners:

Schritt 1: Gehaltsinformationen des Mitarbeiters eingeben

  • Als Erstes müssen Sie das Gehalt des Mitarbeiters eingeben. Dies ist die jährliche Vergütung, die der Mitarbeiter vor seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen erhalten hat.
  • Möglicherweise möchten Sie auch zusätzliche Leistungen wie Boni, Provisionen oder Gewinnbeteiligungen einbeziehen, auf die der Mitarbeiter Anspruch hatte.

Schritt 2: Eingabe der Rekrutierungskosten

  • Rekrutierungskosten sind die Kosten, die mit der Suche und Einstellung eines neuen Mitarbeiters verbunden sind. Dazu können Stellenanzeigen, die Kosten für die Inanspruchnahme von Personalvermittlungsagenturen oder der Zeitaufwand interner Mitarbeiter für den Rekrutierungsprozess gehören.
  • Tragen Sie diese Kosten in den Rechner ein, denn sie sind wichtig, um die finanzielle Belastung bei der Suche nach einem neuen Mitarbeiter einzuschätzen.

Schritt 3: Schulungs- und Onboardingkosten hinzufügen

  • Zu den Schulungskosten zählen die direkten und indirekten Kosten für die Einarbeitung des neuen Mitarbeiters. Dazu gehören unter anderem Onboarding-Materialien und die Zeit, die Manager und andere Mitarbeiter für die Einarbeitung des neuen Mitarbeiters aufwenden.
  • Geben Sie diese ausbildungsbezogenen Ausgaben in den Rechner ein.

Schritt 4: Kosten für Produktivitätsverluste eingeben

  • Der Verlust eines Mitarbeiters führt zu Produktivitätsverlusten. Oft dauert es eine Weile, bis ein neuer Mitarbeiter seine volle Leistungsfähigkeit erbringt. In dieser Zeit müssen möglicherweise andere Teammitglieder einspringen und die Arbeit übernehmen.
  • Schätzen Sie die Kosten des Produktivitätsverlusts und berücksichtigen Sie dabei, wie lange es im Vergleich zum vorherigen Mitarbeiter dauern könnte, bis der neue Mitarbeiter seine volle Leistungsfähigkeit erreicht.

Schritt 5: Abfindungs- und Ausstiegskosten einbeziehen (falls zutreffend)

  • Wenn der Arbeitnehmer Anspruch auf eine Abfindung oder sonstige Abgangsprämien hat, muss dies berücksichtigt werden.
  • Geben Sie die Abfindung oder andere ausscheidende Kosten ein, die mit dem Ausscheiden des Mitarbeiters aus dem Unternehmen verbunden sind.

Schritt 6: Klicken Sie auf „Berechnen“

  • Wenn Sie alle erforderlichen Daten eingegeben haben, klicken Sie einfach auf Berechnen Schaltfläche. Der Rechner ermittelt die Gesamtkosten und zeigt die finanziellen Auswirkungen der Neubesetzung des Mitarbeiters.

Formel für Umsatzkosten

Die Formel zur Berechnung der Umsatzkosten lässt sich wie folgt zusammenfassen:

Fluktuationskosten = Rekrutierungskosten + Schulungs- und Einarbeitungskosten + Produktivitätsverlust + Abfindungs- und Austrittskosten

Kennzahlen:

  • Rekrutierungskosten Dazu gehören Werbung, Einstellungsgebühren und die Zeit, die für Vorstellungsgespräche aufgewendet wird.
  • Schulungs- und Onboardingkosten Berücksichtigen Sie die Ressourcen und die Zeit, die für die Schulung eines neuen Mitarbeiters aufgewendet werden.
  • Verlorene Produktivität stellt den Produktivitätsrückgang dar, bis der neue Mitarbeiter seine volle Leistungsfähigkeit entfalten kann.
  • Abfindungs- und Ausstiegskosten sind Zahlungen an den ausscheidenden Mitarbeiter, wie beispielsweise eine Abfindung oder nicht genommener Urlaub.

Durch die Addition dieser unterschiedlichen Kosten erhalten Sie ein klares Bild davon, wie viel es Ihr Unternehmen kostet, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt.


Beispiel: Berechnung der Umsatzkosten

Lassen Sie uns ein Beispiel durchgehen, um besser zu verstehen, wie die Umsatzkostenrechner Werke.

Szenario:

Angenommen, ein Mitarbeiter mit einem Jahresgehalt von 60,000 US-Dollar verlässt das Unternehmen. Sie müssen ihn ersetzen. Hier ist eine Aufschlüsselung der damit verbundenen Kosten:

  • Rekrutierungskosten: 4,500 $ (Werbegebühren, Kosten der Personalvermittlungsagentur und Zeitaufwand des internen Personals für die Befragung von Kandidaten).
  • Schulungs- und Onboardingkosten: 3,500 $ (Schulungsmaterialien, Schulungszeit für Manager und andere Onboarding-Aktivitäten).
  • Verlorene Produktivität: 7,500 $ (Dies entspricht der Zeit, die der neue Mitarbeiter benötigt, um seine volle Produktivität zu erreichen, was drei Monate dauern kann).
  • Abfindungs- und Ausstiegskosten: 2,000 $ (Abfindung und nicht genutzte Urlaubstage).

Berechnung:

Fluktuationskosten = Rekrutierungskosten + Schulungs- und Einarbeitungskosten + Produktivitätsverlust + Abfindungs- und Austrittskosten

Umsatzkosten = 4,500 $ + 3,500 $ + 7,500 $ + 2,000 $

Umsatzkosten = 17,500 USD

Ergebnis:

In diesem Szenario würden die gesamten Umsatzkosten betragen $17,500Das bedeutet, dass die Neubesetzung eines Mitarbeiters Ihr Unternehmen 17,500 US-Dollar kostet. Die Kenntnis dieser Zahl hilft Ihnen, fundiertere Entscheidungen über Einstellung, Bindung und Mitarbeiterengagement zu treffen.


Warum Umsatzkosten wichtig sind

1. Finanzielles Bewusstsein:

  • Die Kenntnis der Fluktuationskosten hilft Unternehmen, die tatsächlichen finanziellen Auswirkungen des Mitarbeiterverlusts zu verstehen. Dieses Wissen ermöglicht es Unternehmen, effektiver zu budgetieren und Ressourcen für Einstellung, Schulung und Bindung von Mitarbeitern bereitzustellen.

2. Verbesserte Mitarbeiterbindung:

  • Durch die Berechnung der Fluktuationskosten können Unternehmen Bereiche identifizieren, in denen ihre Mitarbeiterbindungsstrategien verbessert werden können. Hohe Fluktuationskosten können beispielsweise darauf hinweisen, dass ein besseres Mitarbeiterengagement, eine bessere Karriereentwicklung oder bessere Vergütungspakete erforderlich sind.

3. Kostenkontrolle:

  • Eine geringere Fluktuation kann die Betriebskosten deutlich senken. Unternehmen können beispielsweise in Mitarbeiterbindungsprogramme investieren oder ihre Rekrutierungsprozesse verbessern, um die Häufigkeit und die Kosten der Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren.

4. Strategische Entscheidungsfindung:

  • Das Verständnis der Fluktuationskosten hilft Führungskräften, strategische Entscheidungen zur Ressourcenzuweisung zu treffen. Die Kenntnis der Kosten für die Neubesetzung eines Mitarbeiters ermöglicht es Unternehmen, Investitionen in Mitarbeiterbindungsprogramme oder Verbesserungen der Unternehmenskultur zu rechtfertigen.

20 Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Was sind Umsatzkosten?

  • Fluktuationskosten sind die Gesamtkosten, die einem Unternehmen entstehen, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt und ersetzt werden muss. Sie umfassen Personalbeschaffung, Schulung, Produktivitätsverluste und Abfindungskosten.

2. Wie berechne ich die Umsatzkosten?

  • Addieren Sie die Kosten für die Personalbeschaffung, Schulung und Einarbeitung, den Produktivitätsverlust sowie die Abfindungs- und Austrittskosten. So erhalten Sie die gesamten Fluktuationskosten.

3. Warum sind die Umsatzkosten wichtig?

  • Durch die Kenntnis der Fluktuationskosten können Unternehmen die finanziellen Auswirkungen der Mitarbeiterfluktuation besser einschätzen, Verbesserungsbereiche identifizieren und bessere Entscheidungen hinsichtlich Budgetierung und Mitarbeiterbindung treffen.

4. Wie lassen sich Fluktuationskosten senken?

  • Die Kosten der Mitarbeiterfluktuation können durch eine stärkere Mitarbeiterbindung, ein konkurrenzfähiges Gehalt und attraktive Zusatzleistungen sowie die Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds, das die Mitarbeiterbindung fördert, gesenkt werden.

5. Was sind die direkten Kosten der Fluktuation?

  • Zu den direkten Kosten zählen Anwerbungsgebühren, Schulungskosten und Abfindungen für den ausscheidenden Mitarbeiter.

6. Was sind indirekte Kosten der Fluktuation?

  • Zu den indirekten Kosten zählen Produktivitätsverluste und die Zeit, die andere Mitarbeiter für die Besetzung der vakanten Stelle aufwenden.

7. Sind die Fluktuationskosten für alle Mitarbeiter gleich?

  • Nein, die Fluktuationskosten können je nach Funktion des Mitarbeiters, seinem Gehalt und der Schwierigkeit, ihn zu ersetzen, variieren.

8. Können Fluktuationskosten den Gewinn meines Unternehmens beeinträchtigen?

  • Ja, eine hohe Personalfluktuation kann sich aufgrund der hohen Kosten für die Neubesetzung von Mitarbeitern und des Produktivitätsverlusts negativ auf den Gewinn auswirken.

9. Wie oft sollte ein Unternehmen die Umsatzkosten berechnen?

  • Es ist sinnvoll, die Fluktuationskosten jährlich zu berechnen, um Trends zu verfolgen und die Auswirkungen von Strategien zur Mitarbeiterbindung zu beurteilen.

10 Wie können Daten zu den Fluktuationskosten die Bindungsstrategien verbessern?

  • Durch die Kenntnis der Fluktuationskosten können Unternehmen Bereiche identifizieren, in denen Investitionen in Bindungsprogramme den größten Return on Investment erzielen.

11 Welche Rolle spielt die Personalabteilung bei den Fluktuationskosten?

  • Die Personalabteilung spielt eine entscheidende Rolle, indem sie Strategien zur Mitarbeiterbindung implementiert, den Einstellungsprozess verbessert und Fluktuationsdaten analysiert, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

12 Wie unterscheiden sich die Fluktuationskosten zwischen den Branchen?

  • In Branchen wie Einzelhandel, Gastgewerbe und Callcentern sind die Fluktuationskosten aufgrund der Art der Arbeit und der Fluktuationsrate der Mitarbeiter in der Regel höher.

13 Wie können sich Fluktuationskosten auf die Moral auswirken?

  • Eine hohe Fluktuation kann sich negativ auf die Arbeitsmoral der Mitarbeiter auswirken, da die verbleibenden Mitarbeiter durch den ständigen Wechsel überlastet oder demotiviert sein können.

14 Kann Technologie dazu beitragen, die Umsatzkosten zu senken?

  • Ja, Technologie kann die Personalbeschaffung rationalisieren, Onboarding-Prozesse verbessern und die Kommunikation verbessern, was alles dazu beitragen kann, die Fluktuation zu reduzieren.

15 Wie lange dauert es, bis ein neuer Mitarbeiter produktiv ist?

  • Dies variiert je nach Rolle, aber im Durchschnitt kann es zwischen einigen Wochen und mehreren Monaten dauern, bis ein neuer Mitarbeiter seine volle Produktivität erreicht.

16 Welche Auswirkungen haben die Umsatzkosten auf kleine Unternehmen?

  • Für kleine Unternehmen können die Fluktuationskosten erheblicher sein, da ihnen möglicherweise weniger Ressourcen für die Personalbeschaffung und Schulung zur Verfügung stehen.

17 Können Umsatzkosten für die Budgetierung verwendet werden?

  • Ja, die Fluktuationskosten können als Maßstab zur Schätzung künftiger Einstellungs- und Schulungskosten verwendet werden und tragen so zu einer präziseren Budgetierung bei.

18 Wie hoch sind die durchschnittlichen Fluktuationskosten für Unternehmen?

  • Die durchschnittlichen Fluktuationskosten können erheblich variieren, liegen jedoch normalerweise zwischen 30 % und 150 % des Jahresgehalts des Mitarbeiters.

19 Lohnt sich die Investition in die Mitarbeiterbindung?

  • Ja, Investitionen in die Mitarbeiterbindung können die Fluktuationskosten senken, die Produktivität steigern und zu einer stabileren Belegschaft führen.

20 Wie lassen sich die Fluktuationskosten am besten senken?

  • Eine Kombination aus wettbewerbsfähiger Bezahlung, der Förderung einer positiven Arbeitskultur und der Bereitstellung von Wachstumsmöglichkeiten kann die Fluktuationskosten erheblich senken.

Durch die Verwendung der UmsatzkostenrechnerUnternehmen können die finanziellen Auswirkungen der Mitarbeiterfluktuation besser verstehen und bewältigen und so fundiertere Entscheidungen hinsichtlich der Einstellung, Schulung und Bindung von Mitarbeitern treffen.